KUI-Archiv - 2008


01. Februar 2008

 5. Gibbelabend

Silbersaal der Schauburg
Hans-Böckler-Straße 20 - 58636 Iserlohn

Die Kulturinitiative Iserlohn (KUI) gibt ihren 5.Gibbelabend,
die ultimative alternative Karnevalsfete am
Fr., 1.2.08 um 19.30 (Einlass 19.00 Uhr) im Silbersaal der Schauburg
und lädt alle Kleinkunstfreunde herzlich dazu ein.
Der beliebte Kultabend ist inzwischen ein immer bekannter werdender Geheimtipp, zu dem man sich deshalb frühzeitig die Eintrittskarten sichern sollte.
Diesmal dabei sind: Entertainer Hobi, der einen spannenden Mix aus Komik und Livegesang verspricht, weiterhin behauptet, er hieße in Wirklichkeit Moritz Specht und sei der Bruder des berühmten Nostalgiesängers Max Raabe. Auch am Gibbelabend wird er seine Gesangskunst unter Beweis stellen, ob man nun will oder nicht.
Weiteres Highlight des Abends ist „La Signora“. Sie ist der heißeste Flirt seit Erfindung des Akkordeons und sie weiß was sie will. Sexy Haarnetz, schwarze Bluse, schwarzer knöchellanger Rock und der unverwechselbarer Schönheitsfleck auf der Wange, so heiß wie diese modische Offenbarung  war zuvor nur Marilyn Monroe. Wenn La Signora singend und Akkordeon spielend auf Partnersuche geht, gibt es kein Entkommen für Männlein und Weiblein bei der abgefahrensten Bräutigamshow des Jahres. Denn La Signora ist gnadenlos, geht dahin, wo es weh tut, mitten ins Publikum und zeigt dabei das Schönste, was sie zu bieten hat: dürre käseweiße Schienbeine. Alles in allem hinreißend hässlich-schön und  wunderbar- wandelbar.
Die Urgesteine des Gibbelabends erhöhten Alters, Änne Badtke aus Drüpplingsen und Nina Tripp  bilden wie in jedem Jahr den amüsanten Rahmen des Abends. Nach der Show gibt es eine kleine Aftershow-Party für das Publikum gemeinsam mit den Künstlern.
Das Gastro-Team Biermann der Schauburg bietet dazu preisgünstig  kleine Leckereien und Getränke im gemütlichen Ambiente der Schauburg an.

 

zurück zur Übersicht


14. März 2008

 Angela Krüll – Künstlerleben

Haus A der

Historische Fabrikanlage Maste-Barendorf
Baarstraße 220 - 226, 58636 Iserlohn

Wer die Kölner Entertainerin und Chanson-Sängerin Angela Krüll schon in Iserlohn
am Gibbelabend erlebt hat, weiß, dass diese Künstlerin viel zu bieten hat, um einen unvergesslichen Abend zu erleben. Die KUI freut sich, am Freitag, den 14. März 2008 eine abwechslungsreiche Kleinkunstmixtur präsentieren zu dürfen.
Angela Krüll kennt sich aus im Künstlerdasein. Braucht man ein paar gute Ideen, flattern höchstens ein paar verstaubte Motten durch den leeren Kopf. Sucht man hingegen einen Moment der Stille, explodiert das kreative Chaos. Das ist das Leben einer Künstlerin. Mitunter sehr lustig, meistens  für die Anderen ausgesprochen lebendig und ein kleines bisschen wahnsinnig. Von diesem Leben kann Angela nicht nur ein Lied singen, sondern auch  viele Geschichten erzählen. Geschichten und Überlegungen, beispielsweise wie an das Geld anderer Leute zu kommen ist, ohne sie dafür erschießen zu müssen. Ja, und dann gibt es noch die Momente, in denen das Leben für einen kurzen Moment innehält, zur Ruhe kommt, um dann wieder unversehens in vollem Galopp vorzupreschen.
Angela Krüll mag es humorvoll, beherrscht aber gleichzeitig die sensiblen Töne. So hat sie zu einigen unkaputtbaren deutschen Evergreens bissig-witzige Parodien geschrieben. Lieder von Zarah Leander, Greetje Kauffeld, Peter Kreuder bis hin zum kölschen Liedgut gehören genauso zum Repertoire wie ihre ureigene Art, ihr Publikum immer wieder gekonnt in den Bann zu ziehen.


 

zurück zur Übersicht


19. April 2008

 Kulturkarawane - Iserlohner Fabriken und Fabrikskes

Kunstfabrik Casa B
Schleddenhofer Weg 32, 58636 Iserlohn

 

Endlich , endlich ist es soweit, nach langer Vorbereitungszeit findet am 19.April 2008 wieder eine Kulturkarawane statt.

Das Thema und der Titel:
Iserlohner Fabriken und Fabrikskes
Eine Rundfahrt zu frühen Iserlohner Industrie und Arbeitsstätten in der Innenstadt

In Zusammenarbeit mit dem Stadtarchivar, Götz Bettge, dem Schauspielensemble Iserlohn e.V.  und der Ballett- und Tanzakademie M. Glock

Treffpunkt ist um 14.00 Uhr am Schleddenhofer Weg 32 (Kunstfabrik Casa B ). Wir fahren dann mit dem Bus durch die Innenstadt, vorbei unter anderem an der ehemaligen Metallwarenfabrik Hermann Schaminet, Lange Straße 48; Papiergroßhandel Knüfermann & Middendorf, Viktoriastr 14; Druckerei und Nadelfabrik Friedrich Dossmann, Mendener Straße; Nadelfabrik Borgatz & Rollmann, Hohler Weg 50-54.

Die Führung und Erklärungen, gespickt mit diversen Einzelheiten aus dem Iserlohner Unternehmertum, wird Götz Bettge in seiner informativen und humorvollen Art  übernehmen.

Ein Haltepunkt ist bei der Firma Inceptum im ehemaligen Brausegebäude. Hier können wir uns unter Anleitung von Herrn Bettge ein Bild von dem Fabrikgebäude zur aktiven Zeit verschaffen.

Nächster Haltepunkt ist die Firma Linden & Funke. Wir kehren bei der Ballett -und Tanz Akademie ein. Es sind einige Überraschungen vorbereitet.

Den Ausklang begehen wir in der Kunstfabrik "Casa B" mit einem typischen hiesigen Gericht: "Potthuke"

Fahrtdauer ist von14:00 Uhr bis ca. 18:00 Uhr.

Die Teilnehmerzahl ist aus verständlichen Gründen begrenzt. Deshalb sollten Sie sich beeilen, einen der begehrten Plätze über die Vorverkaufstelle zu ergattern.

 

In Fabrikgebäuden dieser Art, den so genannten “Fabriksken” wurden
u. a. Möbel- und Türbeschläge, Reit- und Fahrgeschirre, Klavierleuchter,
Hut- und Mantelhaken, Kofferbeschläge und Hundehalsbänder hergestellt.
Zu sehen ist die Fabrik Hermann Schaminet, Am Tiefbau 9, um 1870

Drahtbiegeteile der Panzerwarenfabrik Friedrich Webel, Nordstraße 26,
um 1925

 

zurück zur Übersicht


26. September 2008

 "Tiefer Unsinn" - Maegie Koreen singt Ringelnatz

Haus A der

Historische Fabrikanlage Maste-Barendorf

Baarstr. 220 - 226, 58638 Iserlohn

 

Joachim Ringelnatz war ein für Chansons dankbarer Menschendarsteller. Maegie Koreen entdeckte das Skurille, das Poetische, das Zwischenmenschliche in seinen Gedichten und lässt mit biographischen Anekdoten die große Zeit des Dichters, Vortragskünstlers und Malers wieder aufleben: “Er war ein Spaßvogel, konnte aber auch ernst und nachdenklich sein. Er lebte mit seinen Gedichten wie mit einer Artistentruppe zusammen. So wurde sein Ich von seltsamen Gebilden umsurrt.” Sein tieferer Unsinn wird durch Maegie Koreens Chanson-Interpretationen zur Kleinkunst im Doppelpack. Ein Kabarettprogramm zur stillen und lauten Freude des Publikums. Eine Empfehlung für alle, die nicht auf platte Brüller und Schenkelklopfer hoffen.

"Tiefer Unsinn" - Chasonlyrik

Maegie Koreen hat “ihren” Ringelnatz durch den Schauspieler Norbert Gescher, Sohn aus zweiter Ehe von Leonarda Gescher Ringelnatz, genannt Muschelkalk, kennen gelernt. Sie führte ihre Vertonungen zum ersten Mal in den siebziger Jahren innerhalb eines gemeinsamen Ringelnatzabends im “Reichskabarett” in Berlin auf.

Ringelnatz war ein für Chansons dankbarer Menschendarsteller. Er selbst lebte als Vortragskünstler mit seinen Gedichten, wie mit einer Artistengruppe. Ständig wurde sein Ich von seltsamen Gebilden umsurrt. Seine Gedichte wurden schon sehr früh im literarischen Kabarett als Chansons kreiert.

Die Diseuse Kate Kühl sang Ringelnatz bereits im “Größenwahn” und in der “Wilden Bühne” und kümmerte sich bis in die fünfziger Jahre um sein Werk. Sie war mit Muschelkalk eng befreundet. Maegie Koreen hat sich für ihr Programm nicht nur die kabarettistischen Klassiker des ringelnassen Humors aus gesucht. Ihre besondere Liebe gilt den Gedichten, die den scheuen und demütigen Charakter des Dichters aufzeigen.

Die Beschäftigung mit seinem Lebenswerk führte sie dann zu Claire Waldoff, die mit Ringelnatz ebenfalls eng befreundet war und ihn verehrte. Maegie Koreen meistert mit ihrem Programm die schwierigste Variante des Chansons, die gesungene Lyrik. Dank ihrer intensiven Interpretation und tiefen Sensibilität läßt sie uns Ringelnatz in einer Verschmelzung von Wort und Ton neu erleben.

Weitere Informationen und Pressestimmen unter: www.chanson-cafe.de

 

zurück zur Übersicht


24. Oktober 2008

 "Schwein gehabt" - HOBI Solo

Haus A der

Historische Fabrikanlage Maste-Barendorf

Baarstr. 220 - 226, 58638 Iserlohn

 

Entertainer HOBI präsentiert in seinem Soloprogramm „Schwein gehabt“  jede Menge Komik und Live-Gesang mit geschicktem Bezug zum Publikum. Er berichtet von seiner letzten Beziehung, schaut auf die Erlebnisse des vergangenen Jahres zurück und wird im Stil von Max Raabe nostalgisch. Authentisch bringt er Sinn und Unsinn, Wissenschaft und Leidenschaft gekonnt unter einen Hut. Stets nach der Devise: „Das Glas ist halbvoll und nicht halbleer.“ Im Märkischen Kreis ist HOBI bereits durch seine humorvollen Mental-Shows bekannt. Musikalische Begleitung: Julia Samhaber, Komponistin u. Pianistin aus Köln.

 Verpflichtungen bei namhaften Firmen und erfolgreiche Fernseh-Auftritte bzw. Bühnen-Shows mit bekannten Stars bescheren HOBI bereits einen sehr guten Ruf: 2004 war er  „Vorgruppe“ vom „Unglaublichen Heinz“, 2006 begeisterte er an der Seite von Schlagerstar Jürgen Marcus und Nordens Urgestein Peter Petrell. 2007 stand er als Warm-Uper für Profi-Musiker Franz Lambert auf der Bühne und 2008 gestaltete er einen gemeinsamen Abend mit Simone Simon (Chorsängerin bei Celine Dion) sowie Radiostar „Elvis Eifel“. 

 Nähere Infos auf www.hobi-unterhaltung.de, Rubrik News/Terminvorschau.

 

zurück zur Übersicht


Dies ist eine Internetseite der Kulturinitiative Iserlohn e.V.